Wissen und Tools

Die Transformation hin zur Klimaneutralität erfordert umfangreiche Informationen und oft auch spezielle Kenntnisse. Für Sie ist es entscheidend zu erkennen, welche Maßnahmen sinnvoll sind. Deshalb finden Sie hier Erklärungen zu zentralen Fachbegriffen sowie Informationen zu Unterstützungstools und Fördermöglichkeiten.

Tools, THG-Rechner

Schulungen

Wir bieten für Sie Schulungen zu unterschiedlichen Themen an, die Sie optimal auf Ihrem Weg zum klimaneutralen Unternehmen begleiten, ganz gleich ob als Einsteiger, Fortgeschrittene oder Vorreiter:

  • Schulungsreihe „Unternehmen machen Klimaschutz“: Als erste Anlaufstelle unterstützt und begleitet Sie das Kompetenzzentrum Klimaschutz in Unternehmen BW Schritt für Schritt auf Ihrem Weg Richtung Klimaneutralität. Die Schullungen schaffen Grundlagen und bieten weiterführende Unterstützung rund um unternehmerischen Klimaschutz.
  • Ökodesign-Schulungen: In der Phase der Entwicklung und im Design gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Umweltauswirkungen eines Produkts zu verringern. Die Ökodesign-Schulung gibt Antwort unter anderem auf Fragen wie „Was macht ein gutes Ökodesign aus?“ und „Wie erstellt man eine Ökobilanzierung und welche rechtlichen Vorgaben gibt es zu beachten?“

 

Hier finden Sie eine Übersicht der Schulungstermine

    Förderungen

    Bund- und Landesvorgaben, Standards und Handlungsanweisungen

    Mit dem Bundes-Klimaschutzgesetz wird das Ziel der Klimaneutralität um fünf Jahre auf 2045 vorgezogen. Der Weg dahin wird mit verbindlichen Zwischenzielen festgelegt.

    Bundesklimaschutzgesetz (KSG)

    Die Sektorziele für ein klimaneutrales Baden-Württemberg beschreiben einen Pfad, mit dem bis 2040 ein Gleichgewicht aus Emissionen und Senken erreicht werden kann.

    Teilbericht Sektorziele 2030

    Das GHG-Protokoll schafft umfassende, weltweit standardisierte Rahmenbedingungen für die Messung und das Management von Treibhausgasemissionen (THG) aus dem privaten und öffentlichen Sektor, aus Wertschöpfungsketten und aus Maßnahmen zur Emissionsminderung.

    Greenhouse Gas Protocol

    Glossar / Begriffserklärung

    Der Corporate Carbon Footprint bezeichnet die Menge an Treibhausgasen, die direkt oder indirekt auf ein Unternehmen zurückzuführen ist. Dazu gehört nicht nur CO2, sondern auch andere Treibhausgase. Deshalb erfolgt die Berechnung in CO2-Äquivalent (CO2e).

    Der Product Carbon Footprint bezieht sich auf die Menge an Treibhausgasen, die ein bestimmtes Produkt entlang des gesamten Lebenszyklus verursacht.

    Science Based Targets (SBT) sind Klimaziele, die sich am aktuellen wissenschaftlichen Konsens und dem Pariser Klimaabkommen orientieren. SBT liefern eine sinnvolle und nachvollziehbare Grundlage, im Gegensatz zu willkürlichen Zielen.

    In der Science Based Targets Initiative (SBTi) haben sich das Carbon Disclosure Project (CDP), der United Nations Global Compact (UNGC), das World Resources Institute (WRI) und der World Wide Fund for Nature (WWF) zusammengeschlossen, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihr Handeln so auszurichten dass das 1,5 °C-Ziel erreicht werden kann. Die SBTi hat Kriterien und Empfehlungen veröffentlicht, die von Unternehmen erfüllt werden müssen, damit SBTi die Unternehmensziele als wissenschaftsbasiert verifizieren kann.

    Dieser Begriff beschreibt das Ziel, den menschengemachten globalen Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Gerechnet wird dabei vom Beginn der Industrialisierung bis zum Jahr 2100. Als vorindustriell wird der Mittelwert der Jahre 1850 bis 1900 verwendet.

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